Nach Operation des Rückenmarks kann Querschnittverletzter wieder gehen und stehen. 

Seit mehr als einem Jahrzehnt ist in der Wissenschaft bekannt, dass die Nervenbahnen im Rückenmark zusammenwachsen würden, wenn es die Narbe nach dem Trauma nicht gäbe. Nach vielen Versuchen unter verschiedenen Denkansätzen entstanden Modellen im Tierversuch, die Erfolg versprechend waren, scheint jetzt ein Durchbruch gelungen zu sein.

 

Wenn man davon absieht, dass noch wenig Erfahrungen am Menschen mit dieser Methode vorliegen, ist hier wahrscheinlich ein bahnbrechender Erfolg gelungen: körpereigene Zellen mit besonderen Eigenschaften als Wachstumsschiene für zerstörte Nervenfasern zu verwenden.

 

Ich wünsche uns Querschnittgelähmten, dass eines Tages die Methode für viele von uns infrage kommt.

 

Zur Nachricht führt dieser Link:

 

http://www.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/reha-pflege/nervenzellen-aus-der-nase-ins-rueckenmark-gesetzt-gelaehmter-laeuft-nach-transplantation-wieder_id_4217115.html